Hiroshima
Nach einer erholsamen Nacht erkunden wir Hiroshima. Kein Jetlag, nur gute Laune. Wir beginnen bei einem Tempel, an dem wir das erste Eis der Saison essen: Sakura- (Kirschblüte) und Matcha-Geschmack.
Anschließend besichtigen wir die Burg Hiroshima, die komplett restauriert und als Museum ausgebaut ist.
Es folgt Kontrastprogramm: Wir entdecken zuerst eine Spielhalle, in die hier jeder einfach eintreten darf und schauen uns ausgiebig um. Danach besuchen wir das Pokémon Center.
Bei unserem Stadtbummel kommen wir am Friedensdenkmal vorbei, das an den Atombombenabwurf über Hiroshima im Zweiten Weltkrieg erinnert. Es ist sehr beeindruckend und etwas gruselig: Eine alte Ruine mitten in der sonst sehr belebten und neuen Stadt.
Der Fußmarsch macht uns hungrig. Wir suchen uns ein kleines Lokal, in dem wir essen. Tofu in Soße, Gemüse, frittiertes Hühnchen, Miso Suppe. Und dazu natürlich Reis und grüner Tee.
Gestärkt setzen wir uns in die Bahn zum Hafen, wo eine kleine Insel mit einem Naturschutzgebiet auf unsere Erkundung wartet. Vom Strand aus sieht man die umliegenden Inseln und Bergketten auf der anderen Seite der Bucht. Wir entdecken Vögel und einige Leute, die an der Promenade spazieren gehen.
Auf dem Rückweg zeigen uns ein paar Jungen einen toten Kugelfisch, der bei einer Brücke angeschwemmt wurde.
Nach diesem langen und spannenden ersten Tag in Japan sind wir nun froh, wieder in unserer Unterkunft zu sein und den Abend entspannt ausklingen lassen zu können.